Mittelalterlicher Eibisch Trunk - Kräutertee

Eine kleine Kräuterwanderung zu den genannten Kräutern aus mittelalterlicher Sicht:

1. Eibischblätter: Die Eibischblätter wurden im Mittelalter oft zur Behandlung von Husten und Halsschmerzen verwendet. Sie galten als schleimlösend und waren besonders hilfreich bei Reizungen der Atemwege.

2. Eibischwurzel: Die Eibischwurzel wurde im Mittelalter oft als natürliches Beruhigungsmittel eingesetzt. Sie soll bei Magen-Darm-Beschwerden, Hautirritationen und Halsentzündungen helfen. Zudem wurden ihr auch entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.

3. Süßholzwurzel: Die Süßholzwurzel wurde im Mittelalter für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Sie soll bei Magen-Darm-Problemen, Reizungen im Mund- und Rachenraum sowie bei trockenem Husten und Halsschmerzen helfen. Zudem wurde sie als natürliches Süßungsmittel verwendet.

4. Malvenblüten: Im Mittelalter wurden Malvenblüten oft für ihre schleimlösenden und beruhigenden Eigenschaften genutzt. Sie galten als wirksam bei Husten, Halsschmerzen und Entzündungen der Schleimhäute.

Bitte beachte, dass diese Informationen rein historischer Natur sind und keine medizinische Beratung darstellen. Es wird empfohlen, vor der Anwendung von Kräutern oder pflanzlichen Substanzen immer einen Fachmann oder Arzt zu konsultieren.

Eine kleine Anleitung, wie man Eibischtee als Kaltaufguss zubereitet:

1. Nimm ca. 2-3 Teelöffel mittelalterlichen Eibisch Trunk und gib ihn in eine Kanne oder ein Glas.

2. Fülle die Kanne oder das Glas mit kaltem Wasser auf. Die Menge hängt davon ab, wie stark du den Tee möchtest. In der Regel nimmt man etwa 500 ml Wasser für 2-3 Teelöffel der Kräutermischung.

3. Rühre den Eibisch leicht um, um sicherzustellen, dass das Wasser die Blätter oder Wurzeln gut bedeckt.

4. Decke die Kanne oder das Glas ab und stelle es in den Kühlschrank. Lasse den Tee für mindestens 4 Stunden ziehen, am besten über Nacht.

5. Nachdem der Tee die gewünschte Zeit gezogen hat, kannst du ihn abseihen, um die festen Bestandteile zu entfernen. Du kannst dafür ein feinmaschiges Sieb oder ein Teesieb verwenden.

6. Du kannst den Eibischkaltaufguss nach Belieben süßen oder auch mit Zitrone, Minze oder Honig verfeinern. Serviere den Tee gekühlt oder erwärme ihn kurz vorm Trinken!
   
   
   
   Bei Eibisch ist die Kräuterkunde etwas gespalten. Eine Hälfte ist sich sicher das er nur als Kaltaufguss wirkt und bei warmen sollen sie Schleimstoffe zerstört werden. Laut neuen Studien, gibt es keinen großen Unterschied und beide Varianten. Jedoch wollen wir Euch das Original nicht vorenthalten. Probiert doch beides aus und enscheidet selbst, was findet Ihr besser und leichter?

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