♥ Traditionelle Kräuter ♥
Ackerschachtelhalmkraut – Equisetum arvense oder Zinnkraut, ist eine besondere Pflanze. Sie hat sehr viel Einfluss bei der Durchspülungstherapie. Schachtelhalm hat Bindegewebe festigende Eigenschaften aufgrund des hohen Kieselsäure Anteils und zählt zu den kleinen Wundern der Natur - Hautentzündungen, Ödemen, Rheumatische Beschwerden, Gicht, Magenschleimhautreizungen, schmerzlindernd bei Bandscheibenproblemen, Hustenerkrankungen und Cellulite sind nur ein paar Anwendungsgebiete. In der Erfahrungsheilkunde wird sie innerlich und äußerlich angewandt. Als Tee wurde der Schachtelhalm früher bei Tuberkulose und Lungenkrankheiten genutzt. Sowie nach längerer Krankheit um den Körper zu unterstützen und aufbauend zu wirken.
Das Nervensystem wird vom Bindegewebe umhüllt. Der Ackerschachtelhalm stärkt dieses Gewebe und beschützt unser Rückenmark und Hirn. In der TCM wird man diese Pflanze als Zellöffner finden. Es heißt sie kann die Zellen öffnen um verbrauchte Stoffe aus zu leiten und neue Stoffe werden in die Zelle eingeschleust.
Immer wieder wird in der Volksheilkunde, berichtet das Zinnkraut, die Fruchtbarkeit fördert. Es soll die Gebärmutterschleimhaut unterstützen, so das Spermien ungehindert zur Gebärmutter gelangen können. Bei der Periode selbst kann Schachtelhalm auch begleitend innerlich und äußerlich unterstützend wirken.
Anerkannte Anwendung in der Volksheilkunde:
- beim posttraumatischen und statischen Ödem
- zum Durchspülen bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege
- bei Nierengrieß
- Magenschleimhautreizungen
- Sodbrennen
- zur unterstützenden Behandlung schlecht heilender Wunden.
- als Bad bei spröden Haaren und Nägeln
- fördert die Durchblutung
- festigend für das Bindegewebe
- Wundheilungs- fördernd
- kräftigt Haar und Nägel / Nagelbettentzündungen
- Lungenkrankheiten
- unterstützend nach langer Krankheit
- starken Menstruationsblutungen
- blutbildend
- unterstützt die Darmflora
- kann die Fruchtbarkeit fördern
- Scheidenpilz
- Pickelbildung während der Periode
- Cellulite
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung : Soweit nicht anders verordnet wird 3 mal täglich eine Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses getrunken. 2 Teelöffel voll (ca. 2 g) Schachtelhalmkraut werden mit siedendem Wasser ( ca. 150 ml) übergossen und nah etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb gegeben.
Anwendungsmöglichkeiten: Kaltauszug, Wickel, Tee,Tinktur und Sitzbad
Dauer der Anwendung : Bei akuten Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen. Ackerschachtelhalmkraut wurde als Tee in der Klostermedizin anders zubereitet. Mit diesem Verfahren wurden mehr Inhaltsstoffe wie die Kieselsäure raus geholt.
Ein vergessenes Rezept aus alten Tagen: Koche deinen Tee Mischung langsam auf dem Herd für 15 bis 20 Minuten. Lasse den Sud über Nacht stehen und koche den Tee kurz bevor Du Ihn trinkst nochmal kurz auf. Im Anschluss siebe den Tee ab.
Hinweis : Auf zusätzlich ausreichend Flüssigkeit ist zu achten. Arzneimittel unzugänglich für Kinder, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.
Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwenden.
Vorsicht: Bei Herzschwäche und Eingeschränkter Nierenfunktion sollte auf Schachtelhalmkraut verzichtet werden. Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
Inhalt : 50 Gramm
♥ Disclamer: Alle auf unserer Homepage zur Verfügung gestellten Informationen, Rezepte und Anwendungen sind sorgfältig recherchiert und basieren auf einem großen Wissens- & Verwendungsschatz aus der traditionellen europäischer Medizin, Ethnobotanischen Anwendung, Volksheilkunde und Klostermedizin Sie stellen jedoch keine Heilversprechen oder Heilaussagen dar. Viele der genutzten Kräuter und ätherischen Öle sind aus Überlieferungen von alten Familienrezepten und Ihrer Nutzung dort, aufgelistet. Studien die, dass wissenschaftlich belegen fehlen. Die folgenden Seiten bieten Dir Infomaterial zu reinen energetischen Zuständen und zur Aufklärung.
Wir übernehmen keine Gewähr für die Vollständigkeit der Inhalte. Auch sind sie kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung! Die vorgestellten Pflanzen ersetzen auf keinem Fall den Besuch bei Arzt oder Heilpraktiker. Die Anwendung bei Babys und Kindern, Schwangeren und Menschen mit Erkrankungen sollte nur unter ärztlicher Anleitung erfolgen.